Dominik Greger

Dominik Greger wurde in Altenburg geboren und war bereits als Schüler Cellist der Jungstudentenklasse von Wolfgang Weber an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig.

Er studierte Kontrabass bei Horst-Dieter Wenkel an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und schloss mit dem Konzertexamen ab.

Ergänzende Kurse u.a. bei Wolfgang Güttler, Klaus Stoll und Norbert Brainin, begleiteten seine Ausbildung. Zusätzlich war er Stipendiat des PE-Förderkreises Mannheim.

Er kann auf zahlreiche Wettbewerbserfolge zurückblicken, u.a. als Preisträger beim 2. internationalen Johann-Matthias-Sperger-Wettbewerb 2002, als Semifinalist beim 52. Internationalen ARD-Wettbewerb 2003, als Preisträger der Carl Flesch Akademie Baden-Baden und als 2. Preisträger des internationalen Instrumentalwettbewerbs Markneukirchen 2005.

Er konzertierte als Solist mit namhaften Orchestern wie der Staatskapelle Weimar, dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera, dem Münchner Kammerorchester, der Philharmonie Budweis und der Philharmonie Baden-Baden.

Kammermusikalisch arbeitete er zusammen mit dem Gaede-Trio und dem Petersen-Quartett.

Von 2005 bis 2007 war er Solokontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Von 2008 bis 2011 spielte er in gleicher Position im Rundfunksinfonieorchester Berlin.

Gastengagements als Solokontrabassist führten ihn zum Sinfonieorchester des Mitteldeutschen Rundfunks, zur Staatskapelle Berlin, zum Bayerischen Staatsorchester der Oper München, zur Deutschen Oper Berlin, zum Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und zum Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks.

Seit 2009 ist er Professor für Kontrabass an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.